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Tipps gegen Madenbefall der Biotonne durch Sommerhitze
Erstelldatum23.06.2025
Madenbefall der Biotonne durch Sommerhitze - Die Abfallberatung der Abfallwirtschaft Landkreis Calw gibt Tipps zur Vorbeugung
Die nächste Hitzewelle steht bevor: Wenn der Sommer so richtig auf Touren kommt, machen sich in manchen Biotonnen Maden breit. Die Abfallberatung der Abfallwirtschaft Landkreis Calw gibt Tipps zur Vorbeugung. Da Maden besonders gut in Wärme gedeihen, sollte die Biotonne auf keinen Fall in der prallen Sonne stehen. „An einem schattigen Platz ist sie am besten aufgehoben“, rät Helge Jesse von der Abfallwirtschaft Landkreis Calw. Auch in feuchten Verhältnissen fühlen sich Maden sehr wohl. Daher sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass es in der Biotonne möglichst trocken bleibt.
Matschige Bioabfälle wie Tomaten, Nektarinen, Birnen oder Trauben sollten an den heißen Tagen mehrfach in Zeitungspapier eingewickelt oder in feste Papiertüten verpackt werden, bevor sie in die Biotonne gegeben werden. Nicht verwendet werden dürfen Plastiktüten, auch nicht solche aus sogenannten kompostierbaren Kunststoffen. Diese verursachen bei der Verwertung des Bioabfalls Probleme und zusätzliche Kosten.
„Auch der Boden der Biotonne sollte möglichst trocken gehalten werden, indem er beispielsweise mit zerknülltem Zeitungspapier ausgelegt wird“, empfiehlt Jesse. „Das Papier saugt die Feuchtigkeit der Bioabfälle auf, so dass sie gar nicht erst auf den Boden der Biotonne gelangt.“
Ist aber eine Tonne bereits mit Maden befallen, hilft das Ausstreuen von Gesteinsmehl. Dieses Material ist in Baumärkten oder Gartenfachmärkten erhältlich.
Weitere Informationen zur Handhabung der Biotonne im Sommer sind bei der Abfallberatung unter der kostenlosen Servicenummer 0800 30 30 839, per Fax 07452 6006-7777, via E-Mail
abfallberatung(@)awg-info.de oder auch auf der Website der Abfallwirtschaft unter www.awg-info.de erhältlich.